Maria eilte zu ihrer Verwandten Elisabeth.‘ Eile erleben wir in diesen Tagen vor Heilig Abend allzu oft. Schnell wird der Grund zur Eile vergessen und man konzentriert sich auf die Vorbereitungen. Dabei gilt es genau in diesen Momenten innezuhalten und in uns hinein zu horchen.

Denn ‚das Kind in meinem Leib hüpfte vor Freude.‘ Elisabeth konnte dieses Zeichen sofort zuordnen. Vor ihr stand die gesegnete Maria. Vielleicht sollten wir uns wie Elisabeth häufiger auf unser Bauchgefühl verlassen. Anstelle die Zeichen zu übergehen und sich von der Eile mitreißen zu lassen, tut es gut, ruhig zu werden, und darauf zu achten, was uns solch eine Freude spüren lässt.

Die Gegenwart Gottes bringt solche überströmende Freude. Das Fest Jesu Geburt soll uns keine Sorgen bereiten. Sondern Fröhlichkeit soll uns überkommen, sodass wir vor Freude hüpfen, wie das Kind in Elisabeths Bauch.

Es gilt Gott als die Quelle der unendlichen Ruhe und Freude, sowie die Frohe Botschaft als Glücksbringer zu erkennen.

Maria trägt Gottes Sohn in sich, trotz anfänglicher Zweifel und Sorgen. ‚Selig ist, wer an den Herren glaubt.‘ Es ist Zeit, an das zu glauben, was sich richtig und wahr anfühlt, auch wenn es unrealistisch erscheint.

Gott verbreitet unter seinen Kindern Segen und bei all jenen Freude, die mit dem Segen Gottes zusammentreffen.