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Kloster

Ordensgründerin war Elisabeth Eppinger, Mutter Alfons Maria, die 1814 in Niederbronn, im Elsaß geboren wurde.

1848 beschloss sie, eine eigene Schwesterngemeinschaft zu gründen.

Bischof Räß stimmte dem Orden zu und am 28. 8. 1849 konnte sie das bescheidene Haus, Klösterle genannt, beziehen. Im November 1854 wurde der Orden vom Staat offiziell anerkannt, ebenso 1866 vom Papst.

1867 erkrankte Schwester Alfons Maria schwer und starb am 31. Juli an den Folgen ihrer Krankheit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 


Maria Strauby, eine Lehrerswitwe, widmete ihr ganzes Vermögen zur Stiftung eines Kindergartens und einer Schule in Neusiedl am See zur „sittlich – religiösen Erziehung der weiblichen Jugend“, wie es im Stiftungsbrief vom 21. Dezember 1872 heißt.

3 Schwestern aus der „Kongregation der Töchter des göttlichen Erlösers“ aus Ödenburg eröffneten einen Kindergarten und eine „Kleine Schule“ für Mädchen der 1., 2. und 3. Schulstufe und eine Arbeitsschule für schulentwachsene Mädchen.

1877 wurde eine Volksschulklasse für die 4. – 8. Schulstufe eröffnet.

Heute werden 9 Volksschulklassen und 10 Klassen der Mittelschule geführt.

Der erste Klosterbau stammt aus dem Jahr 1876. In diesem Gebäude wohnte auch die Stifterin bis zu ihrem Tod 1889.

1910 wurde zum bestehenden Gebäude ein gleich großer Teil dazugebaut. Bis zum Jahr 1928 war im Kloster auch eine private „Bürgerschule“, die von der Hauptschule abgelöst wurde.

1930 erhielt das Gebäude einen 2. Stock.

1979 begann die Renovierung und Erweiterung der Schule. Sie erhielt einen neuen Turnsaal, das Dachgeschoß wurde ausgebaut, neue Klassenräume konnten gewonnen werden, das Internat wurde aufgelassen und das Tagesheim eingeführt.

Zu allen Zeiten waren die Schwestern um eine ganzheitliche Betreuung der ihnen anvertrauten jungen Menschen bemüht. Ihr großes Anliegen war und ist es, sie in christlichem Geist zu betreuen, in ihnen Glauben, Vertrauen zu wecken, Fähigkeiten zu entwickeln und zu fördern, damit sie zu eigenständigen, verantwortungsbewussten Persönlichkeiten heranwachsen können. In den Schülerinnen die sozialen Fähigkeiten zu entwickeln und zur Entfaltung zu bringen, ist ein weiteres wichtiges Erziehungsziel.

Die Direktoren (Leiter der VS ist Sascha Baumgartner, die Leitung der neuen Mittelschule hat Wolfgang Borbely) mit ihrem Lehrerinnenteam, insgesamt 46 Lehrpersonen, sind bemüht, Schule so zu gestalten, dass das Kind im Mittelpunkt aller pädagogischen Tätigkeit steht.

Das Volksschulteam will den Kindern bestmögliche Ausbildung und Förderung bieten, ein gutes schulisches Fundament für die weitere Schullaufbahn legen und christliche Wertorientierung für den Lebensweg mitgeben.

2004 Umbau und Erweiterung des Gebäudes.

Neuer Schulerhalter seit 3. Juli 2004: „Vereinigung von Ordensschulen Österreichs“.