Kannst du dich noch daran erinnern, als du noch keine Sorgen hattest? Damals warst du wahrscheinlich noch ein Kind, das unbekümmert den Tag an der Seite von den Menschen verbringen durfte, die für dich gesorgt und sich um dich gesorgt haben. Heute sieht es anders aus, heute bist du diejenige, die sich sorgt, vielleicht um die Kinder, die Beziehung, den Job, den Haushalt und vieles mehr. Du willst nicht undankbar sein und fühlst dich gesegnet mit allem, was du hast. Du liebst die Menschen, die dein Leben bereichern und könntest dir eines ohne sie nicht vorstellen. Aber manchmal drohen dir diese Sorgen über den Kopf zu wachsen und dich zu erdrücken. Sie werden zur Last. Diese Last lässt Gefühle in dir hochkommen, die du nie haben wolltest, weil sie dein Bild der Frau, die du sein willst, verzerren. Du wolltest dich nicht überfordert und gehetzt fühlen, du wolltest viel mehr da sein für die, die du liebst und weniger für die, die immer ein Ja von dir erwarten. Du wolltest viel öfter lächeln und umarmen. Du solltest wieder werden wie das Kind, das weiß, dass da jemand da ist, der für dich sorgt und sich um dich sorgt. Wie das Kind, das weiß, dass es geliebt wird, weil es keinen Grund gibt, es nicht zu lieben. Dieses Kind, das bedingungslos geliebt wird und bedingungslos vertrauen kann, sollst du werden. Jesus sagt dir nicht nur Seine Liebe zu, er verspricht dir auch, dass du jederzeit zu Ihm kommen kannst, wenn du schwer mit deiner Last zu kämpfen hast. Er verschafft dir den Frieden, den du dir in diesen hektischen Zeiten wünscht und auch brauchst. Deine Sorgen werden nicht weniger werden, aber deine Last wird spürbar weniger, weil Er dir die Kraft gibt sie zu tragen.