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25. Sonntag im Jahreskreis

19. September 2021

Lesejahr B

1. Lesung: Weisheit 2,1a.12.17-20
2. Lesung: Jakobus 3,16 – 4,3
Evangelium: Markus 9,30-37

» Der Menschensohn wird in die Hände von Menschen ausgeliefert und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen. Aber sie verstanden das Wort nicht, fürchteten sich jedoch, ihn zu fragen. Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr auf dem Weg gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten auf dem Weg miteinander darüber gesprochen, wer der Größte sei. «

Anbetung verändert die Perspektive, weil wir in der Anbetung zu Gott gezogen werden und alles aus seiner Sicht sehen.
(Friedhold Vogel)

Bibelstelle

Markus 9,33b-37

Jesus fragte seine Weggefährten:

Worüber habt ihr auf dem Weg gesprochen? Sie schwiegen, denn sie hatten auf dem Weg miteinander darüber gesprochen, wer der Größte sei. Da setzte er sich, rief die Zwölf und sagte zu ihnen: Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. Und er stellte ein Kind in ihre Mitte, nahm es in seine Arme und sagte zu ihnen: Wer ein solches Kind in meinem Namen aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt nicht nur mich auf, sondern den, der mich gesandt hat.

Impuls

Wann ist man schon der oder die Größte in einer Weggemeinschaft,

die begleitet wird von Gottes Sohn persönlich?

Groß im Reden schwingen?

Groß im Organisieren?

Groß im Verwalten des Geldes?

Groß in Taten der Nächstenliebe?

Noch höher, besser, schneller?

Im Wettkampf des Lebens?

Was bedeutet es, wahre Größe zu besitzen?

 

Gottes Liebe aufnehmen

staunend wie ein Kind

mich in meiner Einmaligkeit annehmen, mit allem, was mein Leben ausmacht

meinem Gegenüber echte und wertschätzende Aufmerksamkeit schenken

einander Weggefährt*innen sein

Talente entdecken und fördern

Dienerin und Diener sein

Leben aus der Kraft der Liebe

 

© HoDa

Gott allein

 

Gott allein kann schaffen,
aber du kannst die Schöpfung
zur Geltung bringen.
Gott allein kann Leben schenken,
du aber darfst es weitergeben und achten.
Gott allein ist das Licht der Welt,
aber du trägst es in deinen Händen.
Gott allein kann Freude schenken,
du aber gibst sie weiter mit einem Lächeln.
Gott allein ist der Weg,
aber du kannst ihn anderen zeigen.
Gott allein vermag das Unmögliche,
in deinen Händen aber liegt das Mögliche.
Gott allein genügt sich selbst,
aber er zählt auf DICH.

(Quelle unbekannt)