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Fünfter Sonntag der Osterzeit

2. Mai 2021

Lesejahr B

1. Lesung: Apg 9,26-31
2. Lesung: 1. Johannes 3,18-24
Evangelium: Johannes 15,1-8

» Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und in wem ich bleibe, der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts vollbringen. Wer nicht in mir bleibt, wird wie die Rebe weggeworfen und er verdorrt. Man sammelt die Reben, wirft sie ins Feuer und sie verbrennen. «

Ein Christ ist aufgefordert, Frucht zu bringen und sich nicht allein mit seiner Erlösung zu begnügen.

(Thomas Lieth)

 

Wahrheit

 

Wahrheit ist kein abgesicherter Besitz,
mit dem man triumphieren kann.
Man hat nicht die Wahrheit,
wie man Geld hat, um es auszugeben.

Wahrheit haben, das klingt nach Macht,
nach Triumph und nach Besserwissen,
nach Fanatismus und Unterdrückung.

Jesus sagt: „Ich bin die Wahrheit!“
Der Christ hat nicht die Wahrheit,
wie man ein Haus besitzt.
Die Christin sucht die Verbindung
mit Jesus, ihrem Meister!
Erst in der Beziehung zu Jesus
finde ich die Wahrheit.
Ich folge Jesus nach.
Unterwegs, auf dem Weg, beim Gehen
ergibt sich mir Wahrheit.

So ist Wahrheit eher ein Horchen
als ein Reden;
eher ein Fragen
als ein Antworten;

eher ein Werden
als ein Sein;
eher ein Tun
als ein Reden;
eher ein Wartenkönnen
als ein Besitzen.

 

(Gutl M.)

Impuls

Ver-Bund-enheit

Winzer, Weinstock und Rebe

zusammen …

-gehören

-halten

-sein

-wachsen

-bleiben

durch die Hilfe des Heiligen Geistes

 

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