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Fünfter Sonntag im Jahreskreis

6. Februar 2022

Lesejahr C

1. Lesung: Jesaja 6,1-2a.3-8
2. Lesung: 1. Korinther 15,1-11
Evangelium: Lukas 5,1-11

» Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: Geh weg von mir; denn ich bin ein sündiger Mensch, Herr! Denn Schrecken hatte ihn und alle seine Begleiter ergriffen über den Fang der Fische, den sie gemacht hatten; ebenso auch Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die mit Simon zusammenarbeiteten. Da sagte Jesus zu Simon: Fürchte dich nicht! Von jetzt an wirst du Menschen fangen. «

Die einfache Sehnsucht nach Gott ist schon der Anfang des Glaubens.
(Frère Roger)

 

im Netz des Lebens leben

Bibelstelle

Lukas 5,4-7

Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: Fahr hinaus, wo es tief ist,

und werft eure Netze zum Fang aus!

Simon antwortete ihm: Meister, wir haben die ganze Nacht gearbeitet und nichts gefangen. Doch auf dein Wort hin werde ich die Netze auswerfen.

Das taten sie und sie fingen eine große Menge Fische; ihre Netze aber drohten zu reißen. Und sie gaben ihren Gefährten im anderen Boot ein Zeichen, sie sollten kommen und ihnen helfen. Sie kamen und füllten beide Boote, sodass sie fast versanken.

Impuls

im Netz

gefangen

aufgehoben

 

wie immer liegt so vieles im Auge des Betrachters

bin ich gefangen

bin ich aufgehoben

 

fühle ich mich wie ein zappelnder Fisch

genieße ich die Sicherheit des Getragenseins

 

ein Netz

Gemeinschaft

Knotenpunkte

dazwischen

Freiheit

 

die eigene Entscheidung

 

© chrisgarz

Nachfolge Jesu

An ihren Stimmen,
an ihren Häusern,
an ihren Liedern,
an ihren Büchern,
an ihren Freunden,
an ihren Ehen,
an ihren Kindern,
an ihrem Lachen,
an ihrem Schweigen,
an ihrem Reden,
an ihrer Trauer,
an ihrer Freude
wird man Christen erkennen.

Ein strahlender Mensch
beweist eindringlicher
als Worte,
dass Gott
im Menschen lebt!

 

(Martin Gutl)