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„Ich will aufbrechen und zu meinem Vater gehen“ (Lk 15,18)

Heimkehren

 

Wir alle dürfen heimkehren

auch wenn wir unser Erbe verspielt haben,

mit leeren Händen dastehen.

Ernüchtert sind.

Erschrocken sind.

Frustriert sind.

 

Der Aufbruch,

der erste Schritt der Rückkehr

ist hart.

 

Langsamer,

je näher nach Hause.

 

Werde ich denn erwartet?

Bin ich willkommen?

 

Da steht einer!

Mit offenen Armen, mütterlich und väterlich.

Hat sehnsüchtig auf mich gewartet.

Da bist Du ja endlich,

geliebte Tochter,

geliebter Sohn!

Die zärtliche Umarmung ist wie ein Fest ohne Anfang und ohne Ende.

 

Denn Gott ist der ganz andere,

Sein Name ist Barmherzigkeit.

von Gertrud Nemeth