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Im Evangelium begegnet eine Frau – mitten im Leben und doch vor dem Abgrund. Sie steht vor der Anklage. Ihre persönliche Not und ihre Rechtfertigung finden keine Rücksicht. Alle Augen richten sich auf sie. Ihre Sünde wiegt schwer. Die Steine liegen schon bereit. Denn auf Ehebruch hat der Tod zu folgen.

 

Angst kennzeichnet ihr Gesicht, denn kein Weg tut sich auf, neu zu beginnen. Die letzte Hoffnung schmilzt. Finden wir nicht auch heute Menschen vorverurteilt und ohne Hoffnung?

 

Dann eröffnet sich der letzte Ausweg. Vor Jesus wird sie gebracht. Wird er das Urteil bestätigen? Ganz anders kommt es. Denn Jesus besiegelt das Leben. Die Hoffnung findet einen Weg.

von Generalvikar Michael Wüger