
Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn (Johannes 11,45).
Jesus hatte große Macht. Er vollbrachte viele Wunder, sogar Tote wie Lazarus hat er wieder zum Leben erweckt. Durch diese Wunder und Zeichen kamen viele Menschen zum Glauben. Andere jedoch hatten Angst vor einem Menschen, der die Macht hatte, Wunder zu tun. Sie fürchteten, ihre eigene Macht zu verlieren.
Ein sehr machtzentriertes Handeln erleben wir gerade in unserer Welt. Weltpolitiker wollen ihre Macht stärken und erhalten. Nicht für die Menschen und im Sinne Gottes wollen sie diese Macht, sondern für ihren eigenen Nutzen.
Auch heute erkennen nicht alle die Wunder und Zeichen, die uns Gott durch Seine Macht schenkt. Ihnen fehlt es an Glauben. Jene, die die Gnade des Glaubens erfahren, sind gesegnet. Sie dürfen auf Gottes Macht vertrauen. Diese missbraucht uns nicht, sondern schenkt uns Geborgenheit, Zuversicht und Liebe.
von Gerhard Strauss